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„Bayern hat viel mehr zu verlieren!“

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Ottmar Hitzfeld (76) führte Dortmund 1997 und die Bayern 2001 zum Gewinn der Champions League. In BILD analysiert die Trainer-Legende das deutsche Duell im Achtelfinale der Königsklasse zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen (Mittwoch, 21 Uhr/DAZN und hier im Live-Ticker). BILD: Herr Hitzfeld, wer kommt ins Viertelfinale – die Bayern oder Leverkusen? HITZFELD: „Es ist schwer, einen Tipp abzugeben, weil das Duell wirklich völlig offen ist und es keinen Favoriten gibt. Die Tagesform wird entscheiden, auch wenn das platt klingt. Wir können uns auf jeden Fall auf zwei Weltklasse-Teams freuen, obwohl ich mich schon geärgert habe, dass sie schon im Achtelfinale aufeinandertreffen.“ Mit dem FC Bayern gewann Ottmar Hitzfeld als Trainer 2001 die Champions League Foto: Rauchensteiner BILD: Ist es für Leverkusen ein psychologischer Vorteil, seit sechs Spielen unter Trainer Xabi Alonso nicht mehr gegen die Bayern verloren zu haben? HITZFELD: „Zumindest hat den Leverkusenern das sehr viel Respekt in München eingebracht. Und klar ist auch: Der FC Bayern hat den größeren Druck und deutlich mehr zu verlieren, weil das Finale der Champions League in München stattfindet.“ BILD: Wie bewerten Sie die Arbeit von Xabi Alonso? HITZFELD: „Was er macht, ist eine Kunst. Er hat alles als Spieler erlebt und zeigt Verständnis dafür, wenn einer seiner Spieler mal einen Fehler macht. Was mir besonders gefällt, ist seine beherrschte Art an der Linie. Xabi war als Spieler eine große Persönlichkeit der Bundesliga – und ist es auch längst als Trainer.“ Rolfes konfrontiert : „Ist das nicht eine Frechheit von Bayern?“ 02:38 Quelle: BILD03.03.2025 BILD: Wäre Alonso denn schon bereit für Real Madrid? HITZFELD: „Xabi wird jeden großen Verein der Welt trainieren können. Ich persönlich würde mich jedoch sehr freuen, wenn er noch eine Weile weiter in der Bundesliga bliebe.“ BILD: Und wie denken Sie über Vincent Kompany, der die Bayern wohl in seiner ersten Saison als Trainer zurück zur Meisterschaft führen wird? HITZFELD: „Ein sehr guter Griff der Bayern. Auch er macht mir viel Spaß. Kompany war ja auch ein Weltklasse-Spieler. Das spürt man, wenn man ihn als Trainer beobachtet.“ Schnelles Wiedersehen zwischen Bayern und Bayer: Am 15. Februar trennten sich Aleksandar Pavlovic (l./20) und Granit Xhaka (32) in Leverkusen in der Liga 0:0 Foto: AP BILD: Sie haben als Schweizer Nationaltrainer Granit Xhaka im Alter von 18 Jahren zum Nationalspieler gemacht. Xhaka ist aktuell Rekord-Nationalspieler mit 135 Länderspielen. Sind Sie heute stolz auf Ihre Entscheidung von 2011? HITZFELD: „Wir spielten damals gegen England in Wembley und ich habe Granit vor dem Spiel gefragt: ‚Traust Du Dir das zu?‘ Er meinte: ,Ja, dafür bin ich da.‘ Das beschreibt seine Einstellung ziemlich gut. Er war schon immer ein Anführer und einer der besten Mittelfeldspieler der Welt, bei Bayer hat Granit sich sogar noch mal verbessert. Er ist ganz klar der Kopf der Leverkusener Mannschaft. Seine Spielintelligenz und seine Passsicherheit sind außergewöhnlich.“ Lesen Sie auch Paulaner-Gewinnspiel: Holen Sie sich VIP-Tickets für Bayern - Leverkusen! Sichern Sie sich die Chance auf 2 x 2 VIP-Tickets für das Achtelfinale der Königsklasse in München. Favorit gegen Bayern?: Alonso: „Wir sind nicht dumm!“ Der deutsche Knaller in der Champions League zwischen Bayern und Bayer rückt immer näher. Die Psycho-Spielchen sind längst in vollem...

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